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Waco Brothers - New Deal (2002) | |||||||||||||||||||||||||
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Album details |
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Notes/Reviews |
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Das Monster, das Frankenstein aus verschiedenen Teilen zusammengeflickt hatte, wirkte im Labor noch harmlos, aber einmal zum Leben erweckt, war es nicht mehr zu bändigen. Ähnlich verhält es sich mit Jon Langford und seinen Mitstreitern, nicht mehr ganz jungen, etwas grob gestrickten Rebellen, die sich mit Haut und Haaren dem Sozialismus und guter alter Countrymusik verschrieben haben: Die Waco Brothers machen keine weltbewegenden Alben, spielen aber dafür fast immer knackig laute, herrlich hemmungslose Konzerte, bei denen eine Aufrührerhymne auf die nächste folgt, beinahe ohne Atempause. New Deal ist die sechste Scheibe der Band und gemessen an den bisherigen allenfalls durchschnittlich. Trotzdem werden wahrscheinlich mindestens zwei der Titel bald aus den kernigen, energiegeladenen Gigs nicht mehr wegzudenken sein: "Poison" und "AFC Song". Ersterer ist eine übermütige Tirade gegen Engstirnigkeit und konservative Politik, Letzterer ein hektischer Shuffle mit dem Refrain: "Alcohol, freedom, and a country song/I've been waiting way too long." Wer sich diesem Trinkspruch anschließen kann, der sollte seine Stereoanlage aufdrehen, sich mal richtig gehen lassen und der nächstbesten Autoritätsperson eine lange Nase drehen. --Anders Smith Lindall | |||||||||||||||||||||||||
Songs/Tracks |
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Recording/Credits |
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